Rekener Läufer zum 4. Mal auf Sylt
Schon zum vierten Mal machten wir uns jetzt auf, um am 29. Syltlauf teilzunehmen. Viele Wochen lang haben sich die meisten Läufer trotz Schnee und Eis intensiv auf diese sportliche Herausforderung vorbereitet. Zu absolvieren waren dabei wie jedes Jahr exakt 33,333 Kilometer.
Mit insgesamt 19 Personen fuhren wir also am Freitag, dem 19.März gutgelaunt mit zwei Bullis und einem Pkw von Mario Löbbing nach Sylt. An Bord waren natürlich ausreichend Proviant und Getränke. Unterwegs machten wir auf der A 7 an der Raststätte Holmoor – Ost Halt, um ein ausgiebiges Frühstück einzunehmen.
Nach unserer Ankunft auf Sylt besuchten wir in diesem Jahr den kleinen Ort Keitum, der mittlerweile Kampen den Rang abgelaufen hat. Im Cafe Nielsens Kaffeegarten probierten wir Friesentorte mit Kaffee und genossen den Blick auf das Wattenmeer.
Zum ersten Mal bezogen wir unser Quartier direkt in Westerland im zentral gelegenen Sylt Motel. Nebenan war die Syltkantine, die sich um unser leibliches Wohl kümmerte. Am Samstagmorgen legten wir unseren 5 km Lauf diesmal an der Strandpromenade ein. Wir durften ohne Kurkarten an den Strand. Mittags stand natürlich wieder ein Besuch des Fischrestaurants Gosch in List auf dem Programm. Danach ging es dann nach Westerland, um die Startunterlagen bei der Pastaparty abzuholen. Leider mussten drei Läufer ihre Startnummern abgeben, weil sie aus verschiedenen Gründen den Lauf absagen mussten. Es dauerte keine 5 Minuten, da waren alle drei Karten verkauft. Peter Kliem saß auf dem Düsseldorfer Flughafen fest und musste nachmittags wieder unverrichteter Dinge total enttäuscht nach Reken zurückkehren, der Flug war wegen Sturm und Nebel auf Sylt ausgefallen.
Sonntagsnachmittags wurde ein Bulli zu einer Sportlerklause umfunktioniert, in dem das Spiel HSV gegen Schalke live übertragen wurde.
Nun zum Lauf. Bei herrlichem Wetter, Sonne pur , 8 Grad plus bei leichtem Westwind ging es an den Start. Als Einzelläufer gingen Kalle Schröer, Dietmar Schumacher, Thorsten Rüther zum wiederholten, Stefan Bußkamp aus Heiden und unsere Mädels Anette Höller, Vanessa Löbbing und Eva Jelonek zum ersten Mal in Sylt erfolgreich über die Strecke.
Unsere Staffel „Rekener Spezial“ mit Uwe Kamman, Egbert Heking, Karl Helferich, Berthold Kleideiter, Marie – Therese Übbing, Stefan Heiming und Beate Schröer belegte trotz leichter Wechselprobleme den 36. Platz von 52 Staffeln. Stefan Heiming war für unseren Shuttle zu schnell. Die Schlussläuferin Beate Schröer konnte trotz Anfahrt auf dem Gepäckträger eines Radfahrers nicht rechtzeitig am Ablöseort eintreffen.
Während die Läufer ihr Bestes auf der Strecke gaben, kümmerten sich Marianne Borchert, Günter Höller und Benno Schmäing um die Versorgung der Aktiven mit Getränken und Obst. Natürlich fehlte auch die Anfeuerung der Läufer nicht. Hier waren die Staffelläufer unschlagbar. Uwe Jelonek war an der Strecke immer als Fotograf im Einsatz.
Unseren Erfolg feierten wir bei einem schönen Abendessen in der Osteria, einem stilvollen gemütlichen Restaurant in Westerland.
Am Montag traten wir gegen 16.00 h müde aber zufrieden wieder in Reken ein.
Im nächsten Jahr treten wir wieder in Sylt an. Anmeldungen werden ab sofort von Berthold angenommen.
Es ist nur noch ein Zimmer frei…………….
Rainer Kauczor bewältigt Radebeuler Treppenlauf
Wir gratulieren unseren Lauffreund Rainer Kauczor, der am verg. Wochenende im zweiten Anlauf den Radebeuler Treppenlauf bewältigt hat, bei dem man in 100 Runden eine Höhendifferenz von 8848 m überwinden muss, was der Höhe des Mount Everest entspricht. Dabei legt man eine Strecke von 84,39 km zurück. Rainer benötigte für die 79400 Stufen eine Zeit von 23:40:43 Stunden und erreichte den 26. Platz.
Quelle Challenge Roth 2009
Bis zum Jahr 2001 war der Ironman Germany, bei dem man sich für die Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifizieren konnte, im fränkischen Roth angesiedelt. Im Jahre 2002 ging das Qualifikationsrennen dann nach Frankfurt am Main und somit durfte sich die Veranstaltung in Roth aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mehr ‚Ironman’ nennen. So entstand die Challenge Roth mit Quelle als Hauptsponsor, nach wie vor ein Langdistanz-Triathlon bei dem 3,8 km geschwommen, 180 km Rad gefahren und 42,195 km gelaufen werden müssen.