Der Teutolauf ist kein Lauf bei dem man Bestzeiten laufen kann, dieser Lauf ist eine Herausforderung für alle Teilnehmer. 

 

Ich kann nur für den 12,2 km Lauf sprechen, aber schon dieser Lauf fordert einiges an Kondition. Relativ harmlos geht es die ersten 4 km los und dann beginnt der Aufstieg. Zu überwinden sind schlappe 135 Meter Höhenunterschied auf ca. 1,5 bis 2 km. Das gemeine daran ist, dass man diese wunderschöne Umgebung (herbstlicher Laubwald) nicht richtig wahrnehmen kann. Hat man dann endlich die Steigung geschafft, befindet man sich auf einem Hochplateau mit einer einzigartigen  Aussicht auf den Teutoburger Wald.  Nach weiteren 2 km auf dem Plateau geht es nur noch bergab. Wer jetzt meint, er könnte dort Zeit gutmachen der irrt sich gewaltig. Im Slalom quer durch den Wald und dann nur noch bergab. Hier sind dann Hindernisse wie Baumwurzeln, Steine  oder Bäume zu umschiffen. Ist man dann wieder in der Ebene ist der Lauf auch eigentlich schon fast gelaufen. Schade eigentlich, denn irgendwie  war es ein sehr kurzweiliger Lauf.

 

Kurzweilig war es für unsere 29-km-Läufer bestimmt nicht. Sie hatten noch einiges mehr an Steigungen zu bewältigen. Aber alle sind gesund durch das Ziel gelaufen und wir waren uns einig, dass wir diesen Lauf noch einmal wiederholen werden.

Selbst unsere Walker hatten jede Menge Spaß an der Veranstaltung. Sie mussten auf der 12,5 km langen Strecke genauso viele Höhenmeter überwinden wie die 12,2 km-Läufer.  Das hat jemandem wohl einige blaue Stellen an den Füssen verschafft.

Unser persönlicher Fanclub hat alles gegeben und stand genau an der richtigen Stelle um uns für den letzten km zu motivieren.